Jürgen Hartmann – ascent AG

Diversifizierung mit ETF funktioniert nicht so gut, wie viele denken – unsere ascent AG-Berater unterstützen bei der Zusammenstellung eines breit gestreuten Fondsportfolios

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Exchange Traded Funds, kurz ETFs, sind in der Regel passiv verwaltete Investmentfonds, welche die Anlegergelder in einer von einem Referenzindex wie dem DAX vorgegebenen Gewichtung in Wertpapiere investieren. Mit einem ETF erwerben Anleger also keine Einzeltitel, sondern einen ganzen „Warenkorb“ beispielsweise an Aktien, der einen gewissen Markt nachbildet. Dies scheint auf den ersten Blick wie ein Investment, das eine der wichtigsten Regeln der Geldanlage abdeckt: die Risikominimierung durch Diversifizierung. Doch die Risikostreuung mit diesen Anlageprodukten funktioniert keineswegs immer so gut, wie viele annehmen. Im Folgenden wollen wir kurz den Diversifizierungs-Trugschluss bei ETFs erklären und aufzeigen, wie unsere ascent AG-Berater Anlegern zu einem wirklich breit gestreuten Fondsinvestment verhelfen.

Klumpenrisiken durch die zugrundeliegenden Indizes

ETFs erfreuen sich seit einigen Jahren einer rasant steigenden Beliebtheit. Wie populär die börsengehandelten Indexfonds in Deutschland sind, haben wir erst kürzlich in einem Beitrag auf dem Blog einer anderen ascent AG-Geschäftspartnerin dargelegt. Dort haben wir auch bereits einige Gründe erläutert, warum wir diesem Investitionsprodukt durchaus kritisch gegenüberstehen. Ein weiterer Kritikpunkt besteht in einem oft falschen Anschein der Diversifizierung. Denn ETFs, die Indizes wie den DAX, den Dow Jones Industrial Average, den FTSE 100 oder den Nikkei 225 abbilden, bergen ein erhebliches Klumpenrisiko, da sie ausschließlich Werte aus einer einzigen Volkswirtschaft und Währung beinhalten. Darüber hinaus werden viele Indizes von einer vergleichsweise kleinen Anzahl von Titeln dominiert. So machen beispielsweise einige wenige Großkonzerne aus der Technologiebranche den größten Teil des NASDAQ 100 aus, auch im DAX sind knapp ein halbes Dutzend Unternehmen für einen Gutteil des Indexgewichts verantwortlich. Der NASDAQ 100 beinhaltet zudem überwiegend Aktien von Unternehmen aus dem US-amerikanischen Technologiesektor, ist also sowohl auf eine Branche als auch auf ein Land fokussiert.

Wer glaubt, diesem Klumpenrisiko mit einem ETF auf den MSCI World zu entkommen, wägt sich in trügerischer Sicherheit. Denn obwohl dieser Aktienindex vielen als der Spiegel des weltweiten Aktienmarktes gilt und Aktien von knapp 1.400 großen und mittelgroßen Unternehmen aus 23 Industrieländern enthält, sind US-Titel deutlich übergewichtet und machen nicht weniger als 70 Prozent der Unternehmen aus.

Mit unseren ascent AG-Beratern zum gut aufgestellten Fondsportfolio

Es ist also ein gegebenenfalls nicht ungefährlicher Irrtum zu glauben, dass Investments in ETFs und andere Indexfonds automatisch zu einer effektiven Risikostreuung führen. Wer sich ganz auf den Diversifizierungseffekt dieser Fonds verlässt, hat gegebenenfalls ohne es zu wissen bedenkliche Klumpenrisiken in seinem Depot.

Um ein Fondsportfolio für alle Eventualitäten zu rüsten, gilt es also, verschiedene Fonds zu einer durchdachten Auswahl zusammenzustellen. Genau dies leisten unsere ascent AG-Berater: Sie definieren gemeinsam mit Ihnen Ihre finanziellen Ziele und finden eine Kombination von Fonds, mit denen sich diese beispielsweise im Rahmen eines Sparplans erreichen lassen. Nutzen Sie ein persönliches Beratungsgespräch mit unserem Geschäftspartner Jürgen Hartmann, um den Grundstein für den Vermögensaufbau und Ihre finanzielle Zukunft zu legen. Einen Termin mit Herrn Hartmann können Sie bequem hier anfragen.